Integrierte Soziale Gruppenarbeit

Die Integrierte Soziale Gruppenarbeit ist eine an der Schule integrierte, modifizierte Form der Sozialen  Gruppenarbeit nach § 29 KJHG.

Sie ist gleichzeitig ein Angebot für Schülerinnen und Schüler mit entsprechendem Jugendhilfebedarf und die gesamte Schülerschaft.

Handlungsleitende Kriterien sind:

• die Prävention als frühzeitiges Reagieren auf Problemlagen
• die Kompensation individueller Beeinträchtigungen
• die Kooperation im Sinne einer Vernetzung von sonder- und sozialpädagogischen Maßnahmen
• die Integration in den Klassenverband
• die Integration bzw. Reintegration in die Regelschule

Zielgruppen

• Im Bereich der präventiven Angebote der Schüler
• Im Bereich der Kompensation die Schüler, die sich in einer akuten Krisensituation befinden und / oder bei denen sich eine konkrete Gefährdung ihrer Entwicklung an Symtomen und / oder Rückfälligkeiten

– im sozialen Kontakt (z.B. durch gewalttätige Überreaktionen, durch ausgeprägte Selbstwertproblematik) und/oder

– im Leistungsbereich (z.B. extreme Leistungsverweigerung, Schulvermeidungsverhalten) beobachten lassen.