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Schwäbisch Gmünd.

Es war der Höhepunkt des Jubiläumsjahres. Kinder, Jugendliche, Eltern, Fachkräfte, interessierte Bürger, Kooperationspartner der Kinder- und  Jugendhilfe – alle kamen zusammen, um das Canisius-Sommerfest als  Jubiläumsauflage zu feiern. Und einige derer, die dem spätmorgendlichen  Gottesdienst im Münster mit Dekan Robert Kloker beiwohnten, kamen anschließend in den Genuss, mit dem städtischen E-Zügle in die Heugenstraße zu bummeln. Dort wurde das weitläufige Gelände zwischen Canisiushaus und Franziskus Grundschule für allerhand Angebote genutzt: vom vielfältigen kulinarischen Angebot über die Hüpfburg, das Glücksraddrehen, Ponyreiten, Kinderschminken, Bewegungsparcours, Torwandschießen bis hin zur Modelleisenbahnausstellung. Zudem stellten sich einige Bereiche des Canisiushauses vor – es gab viel Programm für die Gäste. Und einen Festakt, in dem die Gastgeber und einige Gäste zu Wort kamen.

Der neue Geschäftsführer der Franz von Assisi Gesellschaft (FvA), Bodo Wiedenhöfer, gab einen Überblick über die verschiedenen Einrichtungen des Canisiushauses, das heutzutage die Canisius-Jugendhilfe, die Canisius-Beratungsstellen und die Canisius-Schule umfasst. Wer mehr über die Entwicklung des Canisiushauses in 125 Jahren erfahren wollte, konnte mit dem E-Zügle zum Kloster hinauffahren und die dortige Ausstellung besuchen. Die Gesellschaftervertreterin Schwester Marie Sophie Schindeldecker, Provinzoberin des Klosters Sießen, wusste auch einiges aus der Vergangenheit zu erzählen. Etwa, dass die Gmünder Schwestern einst ihr Glaubensangebot um das der Pädagogik erweiterten und dabei großen Wert auf Fachlichkeit legten. Mit der Gründung der Franz von Assisi gGmbH 2001 sei ein leistungsstarkes Kinder- und Jugendhilfe-Zentrum entstanden, das einiges erreichen könne.

Kreissozialdezernentin Julia Urtel zeigte sich „dankbar für einen Träger mit solch grandiosen Angeboten“ im Ostalbkreis und benannte den „Dreiklang dieses Erfolges“, nämlich: „Fachlichkeit, Spiritualität und Wirtschaftlichkeit“.

Christian Baron, Erster Gmünder Bürgermeister, griff das Motto „Seit 125 Jahren ein starkes Netz für Kinder“ auf und sagte in seinem Grußwort: „Wir als Stadt sind ein Teil dieses Netzwerks.“

Canisius-Schüler begeistern mit einem Musical

Erich Staudenmaier (Leiter der Zentralen Dienste bei FvA), hatte durchs Programm geführt und kündigte nun die verbleibenden Höhepunkte an: Der Zauberer Di Rossi übernahm die Bühne, in der Canisius-Schule führten Schüler nochmals ihr Musical auf, und Feines für die Ohren gab’s von „sophisticated orchestra“.

„Viele glückliche Kinder und Jugendliche“ sah dann auch Geschäftsführer Bodo Wiedenhöfer, der nach seinem ersten Canisius-Sommerfest ein positives Fazit zog:

„Ich freue mich, dass so viele Interessensvertreter der Kinder- und Jugendhilfe hier zusammengekommen sind, um miteinander zu feiern. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ein Wahnsinnsprogramm aufgestellt.“

Quelle: Gmünder Tagespost